Mein Name ist Gabriele Kubon...
Ich bin ein kreativer, geduldiger und vor allem tierbezogener Mensch.
In jedem Bereich, in dem ich bisher gearbeitet habe, habe ich die unterschiedlichsten Einblicke in tiergestützte Interventionen bekommen können.
Ich habe mich schon als kleines Kind zu Tieren hingezogen gefühlt. Kein Hund war vor mir sicher. Jedes Tier wollte ich adoptieren. Ich habe als kleines Mädchen reiten gelernt und ich verbrachte ganze Tage bei diesen zarten Riesen. Meiner Mutter lag ich, bis ich erwachsen war, in den Ohren, dass ein Spaziergang nur MIT Hund sinnvoll ist.
Seit Beginn meiner Ausbildung war es mein Traum, meinen Beruf mit meinem Hobby zu kombinieren.
Mit dem Einzug meiner Hündin „Socke“ wurden die Vorstellungen, tiergestützt zu arbeiten, konkreter, auch wenn schnell klar war, dass ich sie nicht unbedingt einsetzen konnte. Als spanischer Straßenhund hatte sie zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt, um jedem Fremden schnell zu vertrauen. Sie war mein großer Lehrmeister darin, wie wichtig es ist, dass Körper und Geist sich im Gleichgewicht befinden. Wenn ich emotional und körperlich entspannt bin, ist es auch das gesamte System, in dem ich mich bewege.
Ich machte aber auch die Erfahrung, zum Beispiel Kaninchen im stationären Bereich zu integrieren. Ich konnte lernen, dass das grundsätzlich möglich ist.
Vor etwa zwei Jahren traten mit „Bilbo“ und „Eowyn“ wieder Kaninchen in mein Leben. Sie trainierte ich, dass tiergestützte Aktivitäten im kleinen Rahmen möglich sind.
Geplant sind Besuche in Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen zur freien Beobachtung, spielerischem Lernen über Tiere und kurze nähere Kontakte.
2016 lernte ich mein Fjordpferd „Aladin“ kennen. Er präsentierte sich, so unerzogen wie er als Hengst nur sein konnte, als friedliebenden, menschenbezogenen und geduldigen Begleiter. „Aladin“ half mir, meine Fähigkeiten zur Kommunikation mit nonverbalen Signalen zu verfeinern und weiter zu entwickeln.
2019 absolvierte ich die Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik an der Hochschule Niederrhein.
Um Tiere in ihrem Verhalten und in ihrer Form der Interaktion mit dem Menschen besser lesen zu können, absolviere ich aktuell eine Weiterbildung im Bereich der Tierpsychologie und Tierverhaltenstherapie.
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